• Die Technik der immersiven Szenarien
    • neue Live Synchronisation wird immer besser
    • Lumion hat in der Baubranche und der Landschaftsarchitektur einen sehr guten Ruf
    • Kunden in 3D Panoramen eintauchen lassen
    • 3D Visualisierung in der Architektur und im Produkt Design

    3D Visualisierung und immersive Szenarien

    Viele 3D Designer und Architekten erstellen fotorealistische Renderings ihrer Entwürfe mit dem integrierten Renderworks, während andere das Echtzeit Rendering mit der Software Lumion bevorzugen. Diesen unterschiedlichen Anforderungen soll eine neue Live Synchronisation entgegenkommen, die das Echtzeit Rendering ermöglicht, wenn gleichzeitig in Vectorworks Designänderungen erfolgen. Das LiveSync Plug-in wurde von Lumion entwickelt, und es ist das erste Partner Plug-in, das sich der Vectorworks Graphics Sync (VGS) Programmierschnittstelle (API) bedient. Die VGS API sorgt für den Zugriff auf eine 3D Szenerie in Vectorworks und erlaubt es Drittanbietern, Vectorworks mit jeder vorstellbaren 3D Visualisierungs Engine zu verbinden.

    Dave Donley, Director of Product Technology bei Vectorworks, erklärt: „Lumion hat in der Baubranche und der Landschaftsarchitektur einen sehr guten Ruf und ist unter unseren Anwendern als Stand-alone-Tool enorm populär geworden. Dass wir die Live-Sync-Rendering-Verbindung in unserer Software anbieten, zeigt unser Engagement, Designer mit Verbindungen zu den besten Lösungen auszustatten, so dass sie ihre Arbeit einfach und schnell erledigen können, während sie weiterhin ihren Kunden Präsentationen in höchster Qualität bereitstellen.“ „Es freut uns sehr, dass die Vectorworks Anwender sich nun mit Lumion verbinden können, um damit unmittelbar ihren 3D-Modellen ein ganz neues Niveau sensorischer Erfahrungen zu verleihen“, sagt CEO von Lumion.

    Kunden in 3D Panoramen eintauchen lassen

    Eine neue Funktion für Präsentationen über die Cloud erlaubt es Designern mit einer aktiven Vectorworks Service Select Mitgliedschaft, die Cloud Dienste für die Präsentation ihrer Entwürfe über eine intuitiv per Drag & Drop zu nutzen. Interaktive 360 Grad Panoramen lassen sich verbinden, um ein ganzheitliches, immersives Erlebnis zu gestalten. Diese Funktion unterstützt Anwender, ihre Ideen zu kommunizieren und sie mit den Kunden abzustimmen. Indem die Kommunikation zwischen Kunden und Designern sich verbessert hilft das Projektdesign auf hochwertige Weise erfahrbar und über das Web auch teilbar zu machen.

    Verbesserter Produktionsworkflow

    Vor einem Jahr hat Vectorworks gemeinsam mit MA Lighting und Robe lighting ein neues  Datenformat General Device Type Format vorgestellt. Das wurde weiterentwickelt, um den Bedarf im Produktionsworkflow im Entertainment-Bereich abzudecken. Im Kontext dieser Arbeit haben die Initiatoren von GDTF zudem das Datenformat My Virtual Rig (MVR) entwickelt. Dieses Format soll eine bidirektionale Verbindung zwischen Planung, 3D Visualisierung und Konsolensystemen herstellen und somit den nahtlosen Workflow unterstützen. MVR enthält das 3D-Modell, die Texturen, die Positionsinformationen und die GDTF-Information aus dem Design in Vectorworks Spotlight. Mit SP 3 lassen sich nun MVR-Daten in Vectorworks importieren und exportieren und in die Software für die Vorab 3D Visualisierung, importieren. Designer aus dem Entertainment-Bereich erhalten damit effizientere und besser verbundene Workflows zwischen Entwurfsplanung und vor 3D Visualisierung. Veränderungen am Modell lassen sich nun ohne Neuimport vornehmen.

     

     

    Ein Beitrag von: Elena Rurua – Visualisierungsbüro Wien

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